Wer investiert, der muss sich auch Gedanken darüber machen, ob sich die Investition für das Unternehmen lohnt.
Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, müssen Sie über grundlegende Informationen verfügen.
- Art der geplanten Investition
- Standort der Investition
- Kostenvoranschlag
- Verfügbare eigene Mittel
- Finanzierungsvolumen
- Kreditsicherheiten, z.B. freie Grundpfandrechte, Maschinen und Betriebsvorrichtungen, Privatvermögen
Anhand dieser Angaben ist ein Finanzierungsplan zu erarbeiten. Die Banken verlangen ausreichende Eigenmittel, meist in Höhe von 15 % bis 20 %. Als Eigenmittel gelten:
- Barvermögen
- Bausparverträge
- Bankguthaben
- Wertpapiere
- Beteiligungen
- Haus- und Grundbesitz
- Kapitallebensversicherungen
Eigenleistungen des Unternehmens werden als Eigenmittelersatz akzeptiert. Verwandtendarlehen werden als Eigenmittel berücksichtigt, wenn sie nicht abgesichert sind und eine Laufzeit von 10 Jahren haben.
Auch Bankdarlehen können als Eigenmittel gelten, wenn dadurch keine Sicherheiten dem Unternehmen entzogen werden. Hier muss aber eine Absicherung privat erfolgen, z.B. durch eine Bürgschaft von Familienangehörigen.